Künstler, der zweitsicherste Beruf inmitten eines Coronavirus-Ausbruch
18. März 2020

Laut einer Studie der New York Times hat man als Künstler*in, Maler*in, Bildhauer*in und Illustrator*in ein bemerkenswert geringes Risiko, mit der Krankheit in Kontakt zu kommen. Ich persönlich schätze die Einsamkeit sehr, die das Berufsbild des Künstlers mit sich bringt. Mal abgesehen von dem praktischen gesundheitlichen Nebeneffekt.

Es ist mehr denn je für mich ein großer Vorteil, wenn ich die Tür meines Ateliers schließe und das Laute, Hektische und neuerdings Panische der Welt draußen lassen kann. Mein Atelier ist zu meiner Oase geworden in diesen stürmischen Zeiten. Ein Ort der Ruhe zur Kontemplation.

Diese Ruhe im Raum öffnet in mir Türen zu Gedanken, die oft im stressigen Alltag verschlossen bleiben, da meist nicht genug Zeit ist. Sich die Ruhe zum nachdenken zu gönnen, war und ist für mich der größte Luxus unserer Zeit. Und während diesem Prozess zu malen, alles in Form und Farbe zu bringen, auf Leinwand und Papier fließen zu lassen, ist ein wunderschöner schöpferischer Akt und hinterlässt eine tiefe innere Zufriedenheit in mir, die mir in jeder Lebenslage hilft und mich erdet.

WERDET KREATIV IM GENIESSEN DES LEBENS!

Nehmt euch bewusst Zeit und schenkt euch den Raum, um in Ruhe nachzudenken. Vielleicht greift ihr auch zum Stift und schreibt oder skizziert euch auf, was euch so bewegt. Das bringt euch Klarheit. Vor allem  in Zeiten großer Unsicherheit, Verwirrung und Angst vor einem Alltag mit all seinen Restriktionen.

 

 

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